People talk, not brands.

Wieso es so wichtig ist, die Mitarbeiter*innen auf LinkedIn zu mobilisieren

Schon mal versucht, auf LinkedIn Postings im Namen einer Unternehmensseite zu kommentieren oder Likes auf Beiträgen zu hinterlassen? Ohne einen aufwendigen Workaround, bei dem – ganz ehrlich – Aufwand und Nutzen in keinem Verhältnis stehen, ist das nicht möglich (Beiträge, in denen das Unternehmen markiert wurde, mal außer Acht gelassen). Auf Facebook ist das einfacher. Dort kann man im Feed unter den Beiträgen einfach auswählen, als welcher Nutzer interagiert werden soll. Wieso gibt es auf LinkedIn keine ähnliche Funktion? Ganz einfach: Weil LinkedIn ein Business-Netzwerk ist. Und egal ob B2C oder B2B, am Ende des Tages wird H2H kommuniziert, Human to Human.
Weil Unternehmen auf LinkedIn zwar munter Updates posten können, die Dialogmöglichkeiten darüber hinaus aber beschränkt sind, sind sie auf ihre Mitarbeiter*innen angewiesen, um auch über die Reichweite der eigenen Seite hinaus Sichtbarkeit zu erlangen. Doch viel zu oft ist die eigene Belegschaft nicht bei LinkedIn aktiv, bei vielen Firmen sind höchstens die HRler dort präsent, um Recruiting zu betreiben. Das sollte sich unbedingt ändern!

Warum?

Menschen geben Marken – im wahrsten Sinne des Wortes – ein Gesicht. Inhalte von Personen werden als wesentlich glaubwürdiger wahrgenommen als die Markeninhalte. Will ein Unternehmen als Experte auf Gebiet XYZ wahrgenommen werden, so geht das nicht, ohne die Menschen, deren Know-how sie dazu macht. Zudem sind die Mitarbeiter*innen nicht nur das Gehirn, sondern auch das Herz eines Unternehmens. Auch in Business-Netzwerken geht es um Beziehungen – und Beziehungen kommen nicht ohne Emotionen aus. Und die emotionale Bindung zwischen zwei Menschen wird immer stärker sein als die Art Bindung, die zu einer Marke besteht. Letztlich müssen nicht nur Unternehmen dort präsent sein, wo sich ihre Zielgruppe aufhält. Auch die Angestellten müssen dort präsent sein, wo sich ihre Kundschaft aufhält. Und dazu gehören die sozialen Medien zweifelsohne. Nicht nur für HR, auch für den Vertrieb, das Produktmanagement, das Marketing und viele andere Unternehmensbereiche kann es sich auszahlen, sich auf LinkedIn mit (potenziellen) Kund*innen zu connecten.

Wie?

Viele Angestellte haben Bedenken, sich in Kommentarspalten an Diskussionen zu beteiligen, geschweige denn selbst Content zu erstellen und zu posten. Um ihnen diese zu nehmen, sollte zum Thema gemacht werden, wie wichtig sie für den unternehmerischen Erfolg auf LinkedIn sind und auf welche Art sie einen Beitrag dazu leisten können. Manchmal brauchen Mitarbeiter*innen etwas Starthilfe: Was wären mögliche Themen und Inhalte für sie? Was sind die DOs und DON’Ts im Miteinander oder beim Verbreiten von Markeninhalten? Informationen wie diese sollten ihnen zur Verfügung gestellt werden. Und natürlich hilft es auch, wenn die Unternehmensführung mit gutem Beispiel vorangeht.

Need help? We got you covered.

Wir bei presigno unterstützen Unternehmen nicht nur beim Aufbau und bei der Pflege ihrer Social-Media-Kanäle. Wir führen zum Beispiel auch in ihrem Auftrag Workshops mit den Angestellten durch, bei denen wir ihnen gute Argumente und praktische Tipps für einen professionellen Auftritt bei LinkedIn & Co. an die Hand geben.

Sollen wir gemeinsam loslegen?

Vereinbart einen 30-minütigen Termin mit Isabell oder schreibt uns zu eurem Projekt.

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