Werde Profiler!
Und das ist der Punkt, an dem deine Profiler-Qualitäten gefragt sind. Du musst herausfinden, wie dein potenzieller Neukunde/deine potenzielle Neukundin (denn nichts anderes soll er/sie letztlich werden) tickt. Was du also brauchst, sind: Buyer Personas! Aber wie rankommen an die vermeintlich anonymen Goldstücke, die ein wesentlicher Bestandteil erfolgreichen Content-Marketings sind? Sei unbesorgt – deine Glaskugel kannst du im Schrank lassen. Was du brauchst, sind Beobachtungsgabe und Menschenkenntnis. So einfach? So einfach!
Nehmen wir mal an, du hast bereits Kunden und/oder Menschen, die sich für dein Produkt oder dein Unternehmen interessieren. Analysiere sie, erhebe möglichst viele Daten über sie (Tipp: Datenschutzerklärung überprüfen!) und entwickele sie weiter. Mache aus Herbert Müller, der tatsächlich dein Kunde ist, Harry Hausmann, 58, verheiratet, kinderlos etwas dicklich und bequem, keine Lust auf große Veränderungen, im Anglerverein aktiv, leidenschaftlicher Koch. Wenn du Content-Marketing für ein Anglersportgeschäft machst oder für eine Kochschule, dann hast du damit schon ziemlich gute Anhaltspunkte, die deiner Zielgruppe ein Gesicht geben. Bist du hingegen Vorsitzende/r eines Tierschutzvereins, solltest du Harry besser auf die Liste der „negativen Personas“ setzen. Auch das hilft dabei, deine Zielgruppe weiter einzugrenzen.