Darum ist Content Marketing auch in Krisen unverzichtbar

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Die aktuelle wirtschaftliche Lage zwingt viele Unternehmen dazu, den Gürtel enger zu schnallen. Schnell wird am Marketingbudget der Rotstift angesetzt, aber: Kein Marketing ist auch keine Lösung. Denn: Einmal verloren gegangene Marktanteile und Markenwerte zurückzugewinnen ist kostspieliger, als sie mittels Investitionen aufrechtzuerhalten (Quelle: „When Brands go dark“, ARF). Natürlich sollte man aber genauestens prüfen, für welche Maßnahmen man Geld ausgibt. Content Marketing macht sich in Krisenzeiten besonders bewährt.

Content Marketing in Krisenzeiten: So klappt es.

Unternehmen neigen zu kurzfristigen Aktionen für schnellen Abverkauf statt zu langfristigen Maßnahmen, die auf das Markenimage einzahlen. Dabei kommen Marken, die an einer langfristigen Strategie festhalten, gestärkt aus der Krise (Quelle: „Marketing in uncertain times“, Millward Brown 2011). Eure Content Marketing Strategie sollte entsprechend auch auf lange Sicht angelegt sein, dabei aber Flexibilität erlauben. Sie sollte in kürzeren Intervallen adaptiert und optimiert werden. Als ersten Schritt gilt es, einen Content Audit durchzuführen. Dabei solltet ihr im Hinterkopf behalten: Das Konsumverhalten ändert sich durch eine wirtschaftliche Krise, aber die Wünsche und Bedürfnisse der Kund:innen sind weiterhin vorhanden. Sie müssen zeitversetzt verstärkt erfüllt werden.

Auf diese Inhalte solltet ihr jetzt im Content Marketing setzen

Hinsichtlich der Inhalte lohnt es sich, zweigleisig zu fahren: Einerseits solltet ihr aus der Krise geborene Trendthemen aufgreifen; andererseits lohnt sich die Investition in zeitlose Inhalte, die auch nach Ende der Krise ihre Gültigkeit behalten und dann für Conversions sorgen. Für beides ist eine Keyword-Recherche das A und O!

3 Tipps für Content Marketing in der Krise

  1. Hole das meiste aus deinen Inhalten raus, zum Beispiel durch Content Repurposing und Snack Content.
  2. Deine Inhalte sollten stets echten Mehrwert bieten. Qualität geht vor Quantität!
  3. Es ist nicht nur wichtig, worüber du schreibst, sondern auch, wie du darüber schreibst. Der Ton deines Contents sollte den Krisenzeiten angemessen sein

Diese Kanäle eignen sich in Krisenzeiten für Content Marketing

Wo sich eure Zielgruppe aufhält, kann sich in Zeiten der Krise verändern. So geschehen zuletzt beispielsweise während der Corona-Pandemie, als die Nutzung von sozialen Netzwerken und Messangerdiensten stark zugenommen hat. Dementsprechend sollten auch Marken vermehrt auf Social Media und Dialogangebote setzen. Darüber hinaus eignet sich beispielsweise ein Blog sehr gut dafür, Evergreen Content zu platzieren, der über einen langen Zeitraum für Conversions sorgt. Auch E-Mail-Marketing kann ein geeigneter Kanal sein – zumindest dann, wenn ihr bereits einen Verteiler aufgebaut habt. So könnt ihr mit minimalem Investitionseinsatz viele Menschen erreichen. Google Ads dagegen sorgen kurzfristig für mehr Conversions, doch ist das Werbebudget aufgebraucht, fallen diese komplett weg.

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