1. Awareness 2. Consideration 3. Conversion
Mit unserer Kampagne haben wir den ersten, vielleicht in einigen Fällen auch den zweiten Schritt bei den potenziellen Kund:innen erreicht. Damit wir sie aber zum dritten Schritt, der Conversion und damit letztendlich zum Kauf bewegen können, müssen wir die zweite Phase bei der breiten Masse der Zielgruppe erreichen. Die Consideration ist der Angelpunkt zwischen dem anfänglichen Interesse und der Überzeugung, nun endlich einen Kauf zu tätigen – und da kommt das Retargeting ins Spiel. Es spricht genau die Nutzer:innen an, die bereits mit unserem Content, unserem Profil oder auch einer bestimmten Website interagiert haben, und liefert ihnen im besten Fall gute Gründe, nun auch zahlungswillige:r Kund:in zu werden. Mit den Ergebnissen, die wir aus unserer ersten Kampagne bezüglich der Zielgruppe und der gut funktionierenden Inhalte gewinnen konnten, können wir hier gezielt einsetzen, um die Menschen mit dem höchsten Kaufpotenzial für uns zu gewinnen – gezielt, durchdacht und mithilfe eines intelligenten Algorithmus.
Aber löst das Retargeting nun also alle unsere Probleme und beschert uns mit nur einer weiteren Kampagne so viele Kund:innen, wie wir uns nur wünschen? Wenig überraschend lautet die Antwort auf diese Frage: Nope, leider nicht. Neben dem Retargeting müssen noch einige andere, zum Teil technische Voraussetzungen stimmen, damit eine erfolgreiche Conversion erzielt werden kann. Unternehmen sollten daher bei ihren Auswertungsmöglichkeiten aus dem Vollen schöpfen können. Das Facebook-Pixel, der LinkedIn-Insight-Tag, die ausgiebige Einsicht in die Nutzer:innendaten der Website durch Google-Analytics – all diese Tools sollten im besten Fall zu Verfügung stehen, damit eine möglichst passgenaue Retargeting-Kampagne erstellt und umgesetzt werden kann. Stimmen diese Voraussetzungen, spricht der Erfolg – zumindest statistisch gesehen, für sich: