Warum?
Menschen geben Marken – im wahrsten Sinne des Wortes – ein Gesicht. Inhalte von Personen werden als wesentlich glaubwürdiger wahrgenommen als die Markeninhalte. Will ein Unternehmen als Experte auf Gebiet XYZ wahrgenommen werden, so geht das nicht, ohne die Menschen, deren Know-how sie dazu macht. Zudem sind die Mitarbeiter*innen nicht nur das Gehirn, sondern auch das Herz eines Unternehmens. Auch in Business-Netzwerken geht es um Beziehungen – und Beziehungen kommen nicht ohne Emotionen aus. Und die emotionale Bindung zwischen zwei Menschen wird immer stärker sein als die Art Bindung, die zu einer Marke besteht.
Letztlich müssen nicht nur Unternehmen dort präsent sein, wo sich ihre Zielgruppe aufhält. Auch die Angestellten müssen dort präsent sein, wo sich ihre Kundschaft aufhält. Und dazu gehören die sozialen Medien zweifelsohne. Nicht nur für HR, auch für den Vertrieb, das Produktmanagement, das Marketing und viele andere Unternehmensbereiche kann es sich auszahlen, sich auf LinkedIn mit (potenziellen) Kund*innen zu connecten.