Gendern in der Unternehmens-kommunikation
Kürzlich habe einen Beitrag auf Facebook gelesen, in dem über gendergerechte Sprache diskutiert wurde. Welches Medium habe ich vergessen. In Erinnerung geblieben ist mir allerdings die Kommentarspalte.
Kommentar 1: „Alles nur Gewöhnungssache.“
Kommentar 2: „An Heil Hitler! haben sich die Menschen auch schnell gewöhnt.“
Well, that escalated quickly. Die Gender-Debatte erregt die Gemüter, und das nicht nur unter Trolls in den sozialen Medien. Gendern wird im Sprachbild als unästhetisch empfunden? Über Geschmack lässt sich streiten. Über Geschlechtergerechtigkeit nicht.
Snackable Content: Guten Hunger!
Das Internet und die Sozialen Medien sind heute in erster Linie ein mobiles Medium. Mit dem Smartphone oder Tablet nehmen wir sie überall mit hin – in die Straßenbahn, an den Baggersee, in die Kneipe. Wann immer wir die Möglichkeit haben, gucken wir, ob es etwas Neues im Facebook-Feed, auf Instagram oder sonstwo gibt. Dabei buhlen unzählige Postings um unsere Aufmerksamkeit. Dabei haben wir kaum Zeit für sie. Das hat auch Einfluss darauf, wie wir Content Marketing betreiben. Stichwort: Snackable Content.
Content is King – oder etwa nicht?
„Content is King“ Wer hat es noch nicht gehört? Und (Gebt es zu!) wer hat es noch nicht benutzt? Gäbe es in der PR ein Phrasenschwein, wäre es allein durch das Zitieren dieses Satzes randvoll. Gefühlt auf jeder zweiten Agentur-Website ist er zu finden, mittlerweile zur Floskel verkommen. Doch was hat es damit auf sich? Was ist gemeint? Wie ist diese Aussage zu bewerten? Wir nehmen es unter die Lupe.